In den nächsten zweieinhalben Stunden machten wie einen
ausgiebigen Rundgang durch die Anlage, und erfuhren von unserer
Reiseleiterin viel über die Ruinen. Unser Weg führte uns zu den markantesten
Plätzen dieser Ruinenstad.
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Machu Picchu : Standpunkt:
südliche
Wächter Hütte_Panorama bis
zum Berg Putucusi östlich der Ruinen |
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Machu Picchu : Blick vom Süden
Richtung Norden. Der bekanntester
Blick auf die Inka_Ruinen |
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Blick von der Anlage_auf den Berg
Putucusi ungefähr 2.560m |
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Blick von dem Hauptplatz in den Ruinen
Richtung
Süden auf den Gipfel
Machu Picchu 3082 Metern. |
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Blick von der südlichen Wächter Hütte ins Tal :
der Zug kehrt ca 15 km hinter Aguas Calientes am Wasserkraftwerk
um |
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Das
Wasser vom
Wasserkraftwerk hinter Aguas Calientes wird über
Leitungen wieder in das obere Reservoir gepumpt |
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Blick auf die
Ruinen ab Stadttor
im Westen von Machu Picchu |
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Blick auf den Westen der Ruinen
und den Fluss Urubamba. |
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Blick auf Haupttempel und Steinbruch von Machu Picchu |
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Wir betraten das kultische Machu Picchu durch das
Stadttor. Hinter ihm, nach einer kurzer Wegstrecke, die in den städtischen
Teil der Anlage führt, tauchten zum Rechten auf dem "Heiligen Platz" die
ersten religiösen Gebäude auf : der "Tempel der drei Fenster", der
Haupttempel, und die Intihuatana Pyramide mit dem Intihuatana Stein auf
deren Spitze. Auf dem "Heiligen Platz" liegt auch das "Haus des Priesters".
Viel deutet darauf hin, dass der "Heilige Platz" der Mittelpunkt des
geselschaftlichen wie spirituellen Lebens von Machu Picchu war.
Der Heilige Platz
Dies ist der Platz, um den die Inkas Gebäude mit
religiösem Charakter bauten. Der Heilige Platz war als das soziale Zentrum
des heiligen Sektors von Machu Picchu angelegt. Er besteht aus dem
Haupttempel, dem Tempel der drei Fenster und der Intihuatana. Viel
deutet darauf hin, dass der Heilige Platz der Mittelpunkt des
gesellschaftlichen wie spirituellen Lebens von Machu Picchu war. Er liegt
auch in architektonischer Hinsicht außerordentlich durchdacht nahe des
Steinbruchs, da die ausgefeiltesten und mit am meisten Arbeit verbundenen
Gebäude des Komplexes sich dort befunden haben. Durch seine hohe Lage wurde
er wahrscheinlich auch für diverse astronomische Berechnungen sowie die
Anbetung von Sonne und Mond genutzt.
Der Tempel der drei Fenster in Machu Picchu
Dieser Tempel besteht nur aus drei Wänden, zum Platz hin
ist er offen. Ob dies beabsichtigt war oder er nicht fertig gestellt
werden konnte, kann nicht abschließend geklärt werden.
Seine drei trapezförmigen Fenster bitten einen atemberaubenden Blick über
die Landschaft und sind perfekt auf den Sonnenaufgang ausgerichtet. Der
Tempel der drei Fenster war einer der ersten Strukturen in Machu Picchu, die
der wissenschaftlicher Entdecker der Kultstätte, Hiram Bingham, schon von
Weitem ausmachen konnte. Bingham war es auch, der dem Gebäude seinen
jetzigen Namen gab.
Der Haupttempel
Der „Haupttempel“ hat eine große, altarförmige Steinplatte
in seiner Mitte, und die unteren Mauerteile sind aus beeindruckenden
großen, glatt geschlieffenen Steinblöcken gebaut. Der „Haupttempel“ hat eine
große altarförmige Steinplatte in seiner Mitte und die unteren Mauerteile
sind aus beeindruckend großen Steinblöcken gebaut. Sie wurden mit Sand
solange poliert bis sie nahtlos aufeinander passten.
Haus des Priesters
Dieses Haus steht im südlichem Teil des "Heiligen
Platzes", und
ist von geringerer architektonischer Qualität.
Bingham nannte es " Haus des Priesters", weil er dachte, dass der höchste
Priester von dort aus direkt zu den religiösen Zeremonien gelangen konnte,
die auf dem Platz stattfanden. Das "Haus des Priesters hat zwei Türen, die
zum "Heiligen Platz" führen und im Inneren einige Nischen.
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Wir betraten das kultische Machu Picchu
durch das Stadttor. |
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Stadttor von innen der Anlage |
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eine Gartenanlage neben dem
Tempel der 3 Fenster |
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der Haupttempel von Machu Picchu
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Mannshohe glatt geschnittene Gigasteine des
Haupttempels |
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Tempel der drei Fenster |
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Die Intihuatana Pyramide / Intihuatana Stein
Unserer weiterer Weg führte uns von dem "Heiligen Platz",
also vom Süden, gleich hinter dem "Haupttempel" über eine steile Treppe die
Intihuatana Pyramide hoch. Sie ist auch vom Norden kommend über eint Treppe
erreichbar. So können die Besucher wählen, ob sie den Weg vom Hauptplatz
oder den Anstieg hinter dem Haupttempel nehmen. Gekrönt wird die Pyramide
von einem 180 cm hohen (mit rechteckigem Grundriss) Stein, der
aus einem natürlichen Felsen gearbeitet wurde mit einer heraus gemeißelten
ca. 40-46 cm hohen Granitsäule, dem Intihuatana-Stein. Dieser Stein diente
als eine Art Sonnenuhr (Schattenwerfer) mit der man nach den Sonnenständen
über das Jahr die Aussaat und die Erntezeitpunkten bestimmen konnte.
Exakt zum Frühling und Herbstbeginn (also bei Tag- und Nachtgleiche)
warf der Stein keinen Schatten, so das der Name "Intihuatana" (übersetzt "
der Ort an dem die Sonne gefesselt ist" voll zutrifft.
Der berühmte Sonnenstein Intinhuatana ist hier so aufgestellt, dass die
Sonne bei jeder Tag- und Nachtgleiche exakt darüber steht – ein kurzer
Augenblick der Verbundenheit mit dem heiligen Himmelskörper, den die Inkas
mit großen Zeremonien und Feierlichkeiten begingen. Schamanistische Legenden
besagen, dass der Intihuatana-Stein in jedem Menschen eine Verbindung zur
Geisterwelt herstellen kann und so kann man die spirituelle Faszination der
vergangenen Inka-Kultur auf sich wirken zu lassen . Dieser Stein galt als
heilig und seine Berührung soll Energie und Kraft geben. Strukturen wie der
Intihuatana-Stein dienten nicht nur als Hilfsmittel für astronomische
Berechnungen oder spirituelle Rituale. Sie bargen eine göttliche Kraft in
sich, die sie frei abgeben konnten.
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Blick auf den Haupttempel
und den Tempel der 3 Fenster |
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Intihuatana Stein_Intihuatana Sonnenuhr :
Ein Ort voller Energie
mitten in
Machu Picchu |
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Der Hauptplatz von Machu Picchu
Wir stiegen die Intihuatana Pyramide herab
überquerten den Hauptplatz und gingen zu den restaurierten Häusern und dem
"Heiligen Fels" im nördlichen Teil der Anlage. Der Hauptplatz (die
sogenannte „Central Plaza“ ) ist ein mit grünem Grass
bewachsener Ort, mitten in den Machu Picchu Ruinen. Auf
dem Hauptplatz kann man auch einen Eindruck vom Gemeinschaftsleben in Machu
Picchu gewinnen. Er ist von kleineren Wohnhäusern umgeben und in sanft
absteigende Terrassen eingeteilt; beide Strukturen geben einen lebendigen
Eindruck vom täglichen Leben der Inka-Stätte. Auf
diesem Platz fanden höchstwahrscheinlich Versammlungen und heilige Feste
statt.
Dieser Platz wurde scheinbar bewusst zwischen den Kultstätten des "Heiligen
Platzes" sowie der Intihuatana Pyramide und der urbanen Zone angelegt.
Der Hauptplatz wirkt wie ein Übergang vom spirituellen Machu Picchu zum
Machu Picchu des täglichen Lebens seiner Einwohner.
Er war auch die Sphäre, in der sich die verschiedenen sozialen Klassen von
Machu Picchu vermischten. Während einige Kultstätten strikt der Aristokratie
und den Priestern vorbehalten waren, stellten die allen zugänglichen
Ritualfeiern ein extrem wichtiges, strukturierendes Element der
Inka-Gesellschaft und des Jahreskalenders dar, für die der Hauptplatz eine
ausgezeichnete Bühne bot.
restaurierte Häuser und Heilige Fels
Gut erhaltene Mauern, Treppen und restaurierte Häuser
geben einen Einblick in die architektonischen Fähigkeiten der Inka. Der
"Heilige Fels" ist ein 3 Meter hoher Stein (Monolith), der von einer kleinen
Mauer umgeben ist. Vor dem Felsen befindet sich eine große, offene Fläche,
die von zwei offenen restaurierten, strohbedeckten Häusern umgeben ist. Der
Monolith hat eine eine ähnliche Form , wie der Berg Yanatin im Hintergrund.
Auf dieser offenen Fläche führten die Inkas spezielle Rituale durch. Der
"Heilige Stein" ist ein mächtiges Symbol in Machu Picchu.
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Wir stiegen die Intihuatana Pyramide herab und
überquerten den Hauptplatz
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restaurierte Häuser neben dem Heiliger Fels |
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Heiliger Fels_neben den 2
restaurierten Häusern im Norden der
Anlage |
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Der Wohnbezirk
Als nächstes Ziel erreichten wir den sogenannten
"Wohnbezirk" mit einfachen und kleinen Bauten. In einem der Gebäude sind
zwei "Scheiben" von einem halben Meter Durchmesser in den Boden
eingemeißelt, über deren Zweck die Wissenschaftler nur Vermutungen anstellen
können. Es wird angenommen, dass die mörserartigen Vertiefungen mit Wasser
gefüllt wie ein Spiegel zur Beobachtung des Himmels gedient haben.
Fabrik- und Handwerker Sektor
Auf dem Rückweg vom "Heilig Fels" in Richtung Ausgang
erreichten wir den Fabrik- und Handwerker Sektor. Es waren Gebäude, in denen
das Handwerk untergebracht war, wie auch Produktionsstätten.
Gebäude, in denen das Handwerk untergebracht war, also Werk- und
Produktionsstätten, lassen sich ebenfalls hier finden. Archäologen fassen
diese als zweite Zone der Industrie- oder Manufaktursektion von Machu Picchu
zusammen. Auch Lager finden sich hier. An der Anzahl und der Größe der
Fenster lässt sich häufig die Nutzung ableiten: Gebäude mit vielfachen,
größeren Aussparungen sollten gut durchlüftet sei, damit das gelagerte Gut
nicht verdarb; sie boten außerdem ausreichend Licht für innen ausgeübte
Tätigkeiten. Kleinere Fenster deuten auf Schlaforte hin, aus denen auch in
kälteren Monaten die Wärme nicht entweichen sollte.
Als nächstes Ziel besuchten wir den Tempel des Kondors.
Tempel des Kondors
Machu Picchu ist voll mit Symbolen der Inka-Kultur. Mann
konnte überall die 3 Symboltiere der Inkas in der Anlage interpretieren, der
Kondor, der Puma und die Schlange.
Der Tempel des Kondors befindet sich im Süd-Osten des urbanen Sektors von
Machu Picchu. Er
stellt eines der
atemberaubenden Beispiele für die Verschmelzung natürlicher Steinformationen
mit den faszinierenden Steinmetz Fähigkeiten der Inka dar.
In diesem Tempel sah man, wie der Name schon sagt, auf dem Boden im Stein
gemeißelten Kopf dieses Vogels. Die Steinmauern dahinter
vervollständigen die dazugehörigen, ausgestreckten Flügel, um dieses
königliche Tier in seiner ganzen Pracht darzustellen. Historiker vermuten,
dass der Kopf als Opferaltar genutzt wurde.
der Gefängnis Sektor
Unmittelbar hinter dem Tempel des Kondors liegt ein
Bauwerk, welches Bingham als Gefängnis interpretierte. Dunkles Gewölbe
und Mauernvertiefungen schienen das nahe zulegen.
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wir sind im Handwerker Sektor_links
im Foto die
Strasse von Aquas Calientes
zu den Ruinen als heller Streifen |
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im sogenannten Wohnbezirk_
Gebäude mit 2 auf dem
Boden
eingemeiselten Scheiben |
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freilaufende Lamas in östlichem Teil
der Ruinen |
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Gartenanlage _oben rechts |
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man hat hier in der Anlage sehr viele weibliche
Mumien gefunden. |
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Tempel des Condors_auf dem Boden im Stein
gemeisselter Kopf dieses Vogels |
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der Sonnentempel
Von weitem sahen wir schon den "Tempel der Sonne", das
einzig runde Gebäude in der Anlage. Dieser Tempel erstreckt sich oberhalb
der Bäder und beinhaltet mitunter die feinsten Mauerwerke.
Die Sonne spielte im Glaubenssysten der Inka eine zentrale Rolle. Der
Sonnentempel ist deshalb im urbanen Kern von Machu Picchu. Dieser Tempel war
vielleicht das wichtigste Observatorium in dieser Anlage und konnte nur
durch ein großes Eingangstor betreten werden. Der behauene Stein im Inneren
des Tempel könnte als Altar gedient haben. Die Inkas legten großen Wert auf
astronomische Beobachtungen, da sie dazu dienten , das Klima vorherzusagen
und daher Entscheidungen über das Pflanzen und Ernten ihrer Produkte
zu treffen. Der Sonnentempel war vielleicht das wichtigste Observatorium in
dieser Anlage.
Das Königliche Grab
Unterhalb des Sonnentempel befindet sich eine vom Bingham
gefundene, natürlich geformte und von Inkas Steinmetzen bearbeitete Höhle an
denen Eingang ein zu Treppe behauener Findling liegt. Die meisten
Archäologen sind sich einig, dass das ein Mausoleum war, wo man die
verstorbenen Mitglieder der in Machu Picchu lebenden Aristokratie
beherbergte. Während der wissenschaftliche Entdecker von Machu Picchu, Hiram
Bingham, und mit ihm noch viele heute forschenden Wissenschaftler darin ein
royales Mausoleum sehen, halten andere Experten eine Nutzung im Rahmen der
Sonnenanbetung für wahrscheinlicher. Zwar wurde nicht zuletzt durch
Bingham und sein Team Mumien und menschliche Gebeine im Grab gefunden,
aber es ist nicht mehr nachzuvollziehen, ob diese auch die der königlichen
Familie Pachacutec einschließen. Noch heute sieht man in dem Mausoleum drei
mannshohe, in die Wände eingelassene Nischen, sowie eine Kleinere mit einem
eigenem Altar. Das königliche Grab findet sich direkt unterhalb des Tempels
der Sonne. Es ist ein weiteres Beispiel für die überall in Machu Picchu
auffindbare elegante Verschmelzung organisch vorhandener Formationen, in
diesem Fall einer natürlichen Höhle, und daran sich anpassender
Steinarbeiten. Ob der Herrscher selbst dort begraben wurde, ist unbekannt.
Zwar wurden nicht zuletzt durch Hiram Bingham und sein Team Mumien und
menschliche Gebeine im Grab gefunden; es ist aber nicht mehr
nachzuvollziehen, ob diese auch die der königlichen Familie einschließen.
Noch heute sind ebenfalls drei mannshohe, in die Wände eingelassene Nischen
sowie eine kleinere mit einem eigenen Altar klar zu erkennen. Die Inka
begruben ihre hochgestellten Toten nicht, sondern mumifizierten sie, um die
Mumien dann zu verehren und ihnen zu opfern.
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oben links der Sonnentempel_
unten rechts der Heilige
Brunnen |
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Der Sonnentempel_halbkreisförmige Form |
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Das Königliche Grab liegt unterhalb des Sonnentempels |
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Nusta Palast
Der "Nusta Palast" ist Bestandteil des sogenanntem royalen
Teils von Machu Picchu. Durch seine Anbindung an den "Tempel der Sonne"
wurde er lange nicht als eigene Gebäude klassifiziert. Seine verfeinerte
Bauweise zeigt deutlich, dass dieses Gebäude einem hochrangigeb, eigenem
Zweck gewidmet gewesen sein muss, welchen allerdings ist noch nicht klar.
Die Meinungen der Historiker gehen weit auseinander.
Der Königliche Palast
Der "Königliche Palast" besteht aus mehreren Bauwerken und
hat besonders schwere Türstützen. Dies und das trapezförmige Tor
deuten auf eine Nutzung durch wichtige Priester oder Adlige.
Straße der 16 Brunnen / Der rituelle
Brunnen
Straße der 16 Brunnen
Diese architektonisch wie hydraulische Meisterwerk hat viele
Namen: "Treppe der Brunnen" oder auch "Liturgische Brunnen". Gemeint
ist immer eine Abfolge von insgesamt 16 sorgfältig gemeißelten Becken.
Gespeist wurden die Brunnen-Becken von Steinrinnen, die das Wasser von den
etwa 800 Meter außerhalb von Machu Picchu gelegenen, Regenwasser gespeisten
Quellen in die Stadt transportierten. Dort hatten die Inka Ingenieure eine
14 Meter lange, durchlässige Mauer konstruiert, die das sickernde Wasser
direkt in die Kanäle hinein leitete.
Der rituelle Brunnen
Der erste Brunnen in dieser Straße , der sogenannte
"Ritueller Brunnen" ist unmittelbar neben der herrschaftlichen Residenz vom
Pachacutec angelegt um dem Inka König als Erstem den Zugang zum frischesten
Wasser zu gewährleisten. Alle folgenden Brunnen waren jedem Bewohner und
Besucher von Machu Picchu zugänglich. mit Ausnahme des Letzten, der
innerhalb des "Tempels des Kondors" lokalisiert ist.
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der Nusta Palast |
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Stein auf Stein_die Baukunst der Inka |
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Königlicher Palast |
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der Königliche Palast_das
trapezförmige Tor deutet auf
adlige Bewohner hin |
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Strasse der 16 Brunnen in Machu Picchu |
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Strasse der 16 Brunnen: sorgfältig
ausgespartes Entwässerungsloch |
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Am Rande liegen landwirtschaftlich genutzte Terrassenflächen.
Die beeindruckenden, schon von weit her sichtbaren, etwa 700,
durchschnittlich zwei Meter tiefen und dreieinhalb Meter hohen,
Terrassen, die Machu Picchu umgeben, dienen mehreren Funktionen. Sie mussten
als allererstes angelegt werden, da sie zur Stabilisierung des von
Erdrutschen gefährdeten Bauplatzes dienten und gleichzeitig die
sintflutartigen Regenfälle (beeindruckende 1933 mm pro Jahr) nach unten
ableiten mussten. Ohne diese Form der Drainage würde das komplette Gelände
regelmäßig in eine Schlammlandschaft verwandelt werden, die nach und nach
den gesamten Komplex hätte in die Tiefe reißen können.
Archäologen haben erst in jüngerer Zeit herausgefunden, dass die Terrassen
aus aus mehreren Materialschichten ( wie z.B. Sand Kies) mit
unterschiedlicher Wasserdurchlässigkeit bestehen. So kann das Regenwasser
langsam nach unten in den Boden versickern statt den Hang hinabzuströmen und
die Erdoberfläche zu erodieren.
Nicht nur auf den Terrassen des Berghangs wurde zur Zeit der Inka in und um
Machu Picchu Ackerbau betrieben. Generell ist Machu Picchu in zwei Sektoren
geteilt: den landwirtschaftlich genutzten im Süden und den Urbanen im
Norden. Die landwirtschaftlich genutzten Flächen von Machu Picchu zogen sich
über die gesamte Länge der Berghänge auf den beschriebenen Terrassen.
Innerhalb der Stadt waren die Ackerbau- und die urbanen Flächen durch eine
400 Meter lange Wand klar voneinander abgegrenzt. Entlang der Wand zieht
sich zusätzlich ein Graben, der gleichzeitig ebenfalls der Entwässerung
diente. Die Terrassen sind durchschnittlich zwei Meter tief und dreieinhalb
Meter hoch und bestehen aus mehreren Materialschichten mit unterschiedlicher
Wasserdurchlässigkeit. So kann das Regenwasser langsam nach unten in den
Boden versickern statt den Hang hinabzuströmen und die Erdoberfläche zu
erodieren.
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es haben sich freilaufende Lamas zu uns gesellt |
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Blick auf den Osten der Anlage_
landwirtschaftliche Terrassen |
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Ohne die notwendigen Instandhaltung, würde die Natur ihren
Lauf nehmen und Machu Picchu buchstäblich vorn unseren Augen verfallen
lassen.
Der Besuch von Machu Picchu war ein einzigartiges Erlebnis. Die verlorene
Stadt der Inka, Machu Picchu überraschte uns mit ihren Terrassen,
Zeremonienschreinen, Treppen uns Stadtteilen. Am späten Nachmittag traten
wir die Rückreise mit dem Zug und Bus nach Cusco an.
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Instandhaltung der Anlage |
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Machu Picchu_ restauriertes Haus im Süd
Osten_Richtung des Ausgangs |
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