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Von Nasca über Arequipa, den Patapamba Pass, Chivay - Yanque, das Colca Tal zum Cruz del Condor

Nächstes Ziel unserer Rundreise war – nachdem wir Nasca besichtigt hatten – Arequipa. Später  den  Patapamba Pass,  Chivay , Yanque und Cruz de Condor.

Von Nasca aus führt die Panamericana wieder weiter in Richtung Pazifik weiter nach Süden. Durch die Wüstenregion nahmen wir anschließend Kurs auf Arequipa, der schmucken Andenmetropole mit dem milden Klima am Fuße des Vulkans Misti (5.821m), wo wir nach neun Stunden Fahrt ankamen. 

Arequipa
Arequipa liegt ca. 1000 km südlich von Lima in einer Höhe vom 2350 m am Fuße der Vulkane Misti (5822 m), Chachani (6075 m) und Pichu Pichu (5425 m). Wo einst eine Inkastadt gewesen war, hatten die Spanier 1540 diese Stadt gegründet. Die wunderschöne Stadt wurde fast komplett aus weißem Sillar, einer Art vulkanischem Gestein gebaut. Deshalb ist Arequipa auch als die weiße Stadt bekannt. Aufgrund ihrer zahlreichen Kirchen und Paläste wurde Arequipa bald zu einer der schönsten Städte des spanischen Kolonialreiches. Mit fast einer Million Einwohnern ist Arequipa die zweitgrößte Stadt Perus, die  Kultur- und Industriemetropole des Landes.  Aufgrund seiner vielen Sonnentage und der angenehmen Temperaturen wird Areqiupa auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt.

Blick auf das Tal des Rio Chili bei Arequipa und die Vulkane

In Arequipa ist der spanische Einfluss auf die Architektur des 16. Jh besonders stark zu spüren, wovon wunderschöne Bauten aus dieser Zeit, wie die Kathedrale , die Jesuitenkirche La Compañia, und vor allem das Kloster Santa Catalina.Zeugnis ablegen.

Die prachtvolle Iglesia de la Compañía Jesus (wörtlich „Kirche der Gemeinschaft der Jesuiten") zählt zu den schönsten Barock-Kirchen in ganz Peru.

An dieser  prachtvoll verzierten Kirche und dem zugehörigen Kloster  auf der Plaza de Armas wurde von 1595 bis 1698 gebaut. Die Fassade zeigt vielfältige Elemente der indigenen wie auch der spanisch-katholischen Kultur. Auf der linken Seite der Kirche liegt das zugehörige Jesuiten-Kloster von Arequipa, dessen Erscheinungsbild aus dem Jahr 1738 noch völlig intakt ist. Sehenswert ist vor allem der wundervolle Kreuzgang mit einem kleinen Brunnen in der Mitte. Die steinernen Säulen der Arkadengänge sind wiederum mit üppigen Blumenranken, Weintrauben, Maiskolben und Engeln verziert.

Nach einem Bummel über die begrünte Plaza Mayor (Plaza de Armas- Fotos rechts), die von eleganten Arkadengängen gesäumt wird, besuchten wir das Dominikanerinnenkloster Santa Catalina.

                                                                  Begegnung in Arequipa_eine alte, arme Frau                  unweit Plaza de Armas  in Arequipa                           Eingang zum Restaurant El Ekeko in Arequipa

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Die über 400 Jahre alte Anlage ist wie eine Miniaturstadt innerhalb Arequipas konzipiert. Die Fläche des Klosters macht mehr als 2ha aus.  Jede Gasse hat einen Namen und alle “Stadtteile” haben ihre eigenen Außenfarben 1559 wurde mit dem Bau des Klosters begonnen. Am 2. Oktober 1580 wurden Kloster und Kirche der hl. Katharina geweiht.

Am nächsten Tag ging es von Arequipa zunächst zum 161km  (Fünfautostundenfahrt)  entfernten Chivay, dem Hauptort des Colca Canyon und dann 10km weiter nach Yanque ebenfalls am Colca Canyon.

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